GAG28: Von Appenzellern, Bregenzern und einer Frau namens Guta
In dieser Episode springen wir in die Zeit der Appenzellerkriege im sehr frühen 15. Jahrhundert. Der Sage nach spielte eine alte Spinnerin dabei eine wichtige Rolle. Aber tat sie das wirklich?
AUS UNSERER WERBUNG
Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte!
NEU: Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady tun.
Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts rezensiert oder bewertet. Für alle jene, die kein iTunes verwenden, gibt’s die Podcastplattform Panoptikum, auch dort könnt ihr uns empfehlen, bewerten aber auch euer ganz eigenes PodcasthörerInnenprofil erstellen.
Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt!
Immer wenn ich Richard höre, sehe ich Josef Penninger vor mir, da ich das Gefühl habe, die beiden haben eine ähnliche Art zu sprechen. Beispiel gefällig? https://www.youtube.com/watch?v=jgHoG4dj_Ec
Das ändert sich vermutlich erst, wenn ich ihn einmal live sehe. Wann gebt ihr Eure erste Live-Show?
Ah, was für ein netter Kommentar, schon allein weil du mich mit einem so eminenten Wissenschaftler assoziierst. Was eine Live-Show angeht, muss Daniel sagen was Sache ist. Er ist fürs Booking zuständig 🙂
Daniels Antwort auf die Frage nach der Herkunft des Wortes Appenzell gehört für mich zu den prägendsten Momenten der Historie eures Podcasts. Ich hab die Folge gerade wieder im Zug gehört, und obwohl ich wusste, was kommt, konnte ich mich nicht zusammenreißen. 😂
Danke fürs Erinnern! Habe mir die Folge erst nochmal angehört, weil ich es nicht mehr wusste 😉
Nachdem ich Euren Podcast entdeckt habe und den jetzt von Anfang durchhöre: was ist das für ein Lied-Ausschnitt bei Minute 12:09? Ich hab da einen Ohrwurm von und die wird man ja nur los, wenn man das Lied zu Ende gehört hat 😉 Danke!
https://m.youtube.com/watch?v=wmI2m06YFfc
Hallo Christine,
Ich hoffe, das hilft 😉
Hach, grossartig – tyse tak und dankeschönst!
Cool und Danke für diese Folge. Erinnere mich aus der Schule an diese Geschichte: „oh Ofen, oh Ofen“, bis die alte Guta die Aufmerksamkeit der Männer hatte….
Die Erklärung, dass Ehreguta eine „umgemodelte“ heidnische Göttin sein könnte, leuchtet mir ein. Insbesondere das Pferd ist ein verdächtiger Hinweis: eine wandernde Spinnerin hätte sich das niemals leisten können. Das Pferd schreit förmlich: römisch-keltische Göttin! Epona?
Da ich euren Podcast erst vor ein paar Monaten entdeckt habe, kann ich jetzt viele Episoden nach hören.
Gerne mache ich das auch auf mein 3x wöchentlichen 10km Marsch.
Und bei dieser Episode wurde ich besonders hellhörig! Gehen ich bei meinem Marsch doch immer über geschichtsträchtigen Boden! Ich gehen nämlich immer von zuhause zum Gübsensee, die Strecke führt über Gossau nach Herisau und schliesslich nach Winkeln. Also immer über die Hueb, wo die Appenzeller schlussendlich besiegt wurden. Ich bin übrigens eine Appenzellerin.
Herzliche Grüsse aus Gossau
Karin
Aus Osttirol schöne Grüße ins Ländle von einer „fremdgegangenen“ Lustenauerin. Ich habe mich sehr gefreut, die Sage von der „Ehre Guta“ zu hören, bes. Im Zusammenhang mit den Appenzellern, St.Gallener und dem „Bund ob dem See“, zu dem sich ja auch Lustenau bekannte. Mir liegt die Ehre der „alten Spinnerin“ Guta am ❤ Herzen. GUTA, eine Habsburgerin, Königswitwe aus Böhmen und/oder Ungarn, 👑 Könistochter oder Enkelin war imstande den Bregenzer zu helfen.
Die Hohenemser hatten weniger Glück. LG.