GAG142: Bertha Pappenheim – Gründerin des Jüdischen Frauenbundes und Sozialpionierin
Wir beschäftigen uns in dieser Folge mit der faszinierenden Biographie Bertha Pappenheims. Sie war eine Protagonistin der konfessionellen Frauenbewegung Anfang des 20. Jahrhunderts, Gründerin des Jüdischen Frauenbundes, eine bedeutende Stimme im Kampf gegen den Mädchenhandel und eine Pionierin der Sozialarbeit. Aber dennoch ist sie vielen vor allem als berühmte Patientin in Erinnerung geblieben, als Anna O., „Urpatientin“ der Psychoanalyse.
Vielen Dank an Prof. Dr. Britta Konz von der TU Dortmund, die ihre Dissertation über Bertha Pappenheim geschrieben hat und uns als Expertin zur Verfügung stand.
Ein weiterer Dank geht an Juna Grossmann, die uns in Episode 86, die Geschichte eines falschen Messias erzählt hat und den Hinweis für diese Folge geliefert hat.
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Leider komme ich erst heute dazu einen Kommentar zu dieser wunderbaren Folge zu verfassen. Als demnächst fertig studierter Sozialarbeiter war dies natürlich eine sehr spannende Geschichte. Insbesondere auch deswegen, weil mir Bertha Pappenheim eben nicht in der Vorlesung „Geschichte der Sozialen Arbeit“ begegnete sondern im Seminar „Psychotherapeutische Methoden“ und da dann selbstverständlich als Anna O. im erwähnten Buch von Freud und Breuer.
Allerdings habe ich die Gunst der Stunde direkt genutzt und meinen Studiengangsleiter zum einen darauf aufmerksam gemacht und ihm auch direkt den Link zur Folge zukommen lassen. Ich bin gespannt, ob daraufhin noch ein Feedback kommt.
An dieser Stelle nochmal ein Dankeschön für die wundervolle aufbereitung!
Vielen Dank an alle Beteiligten für diese Folge.
Und ich warte dann gespannt auf die Hysteriefolge. Wirklich strange, welche Angst offenbar Männer vor weiblicher Sexualität gehabt haben und leider heute noch gelegentlich, oft (?) haben.
War gerade erst wieder bei der queerfeministischen Gegendemo zum „Marsch für das Leben“ (bitte, bitte emojis, hier wäre Platz für den grün kotzenden).
Und ich hätte gern eine weitere extended version hierzu.