GAG108: Der Paderborner Kaffeelärm
Wir springen ans Ende des 18. Jahrhunderts. Ort des Geschehens ist Paderborn, und Thema der Geschichte ein damals schon äußerst beliebtes Getränk: der Kaffee! Wir sprechen darüber, was passiert, wenn ein Landesherr – durchaus mit guten Absichten – versucht seinen Untertanen vorzuschreiben, welches Frühstück sie zu sich nehmen dürfen.
Der erwähnte Artikel von Roland Linde ist hier zu finden.
Der ebenfalls erwähnte Wasserdrachen Podcast, der die Geschichte schon im Jahr 2014 erzählt hat, ist hier zu finden.
Das Episodenbild zeigt einen Auszug aus den Fliegenden Blättern und ist gemeinfrei bei Wikimedia Commons zu finden.
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Hi Ihr Zwei,
wieder einmal eine tolle Folge!
Es ist schon sehr fein anzuhören wie Ihr Zwei Fakts von Geschichten in (pi*danumen) 40 Minuten hineinpackt! 🙂
Mittlerweile hat sich der Mittwoch zu meinem persönlichen „Mittwoch-Herren-Abend“ entwickelt wo ich alle meine Lieben aus meinem Büro verbanne (mir doch egal ob einer meiner Kiddies am nächsten Tag eine Physik- oder Mathe-Arbeit zu schreiben hat!__so wie Heute__ 🙂 …)
Eine bittende Anfrage:
Könntet Ihr bei der nächsten Jubiläumssendung einmal eine Ausnahme beim gegenseitigen Erzählen anlegen? Der arme Daniel durfte noch nie diese ehrenvolle Aufgabe übernehmen!
Mit ganz lieben Grüßen aus dem wunderschönen Oberösterreich
Gerd
Hi Ihr Historiker,
hab’s leider vergessen, mich rechtzeitig vor dem nächsten Zeitsprung zu melden: Ich wollte Euch darauf hinweisen, dass J. S. Bach das Thema Kaffee und Verderbnisgefahr in seiner Kaffeekantate sowohl was Ironie als auch was die Musik betrifft, ganz wunderbar aufgegriffen hat. Ein Link unter vielen auf die Schnelle:
https://www.youtube.com/watch?v=Cw_C2LvK80Q&list=RDCw_C2LvK80Q&t=3
Das Loblied der Tochter auf den Kaffeegenuss habe ich bestimmt schon 100 mal gehört und finde es herrlich!
Liebe Grüße,
macht weiter so,
Dix
P.S.: Könntet Ihr Euch nicht dazu durchringen, eine ganz normale IBAN auf Eurer Seite anzugeben, damit ich für Euch einen Dauerauftrag einrichten kann?
Geschichte und Kaffee – mehr brauche ich nicht. 37 Minuten konnte ich abtauchen und den Alltag vergessen. Herzlichen Dank!
Da haben wir was gemeinsam 🙂
Wieder eine schön anekdotische Skurilitätenfolge, wie ich sie gern hab.
Wie Espresso aus der Cafetera auf dem Gasherd gekocht mit erwärmter Hafermilch, Zimt und Zucker in einer großen Tasse zum Frühstück.
Ich besitze auch eine IKEA-Thermofrenchpress (grob gemahlener Kaffee, Zimt, frisch gemörserter Kardamom) und sogar noch einen Porzellanfilter nebst Kanne (Kaffee, Zimt).
Gerade versuche ich mich aber an puren Kaffee als Getränk, nicht gleich ganze Mahlzeit zu gewöhnen. Mit Espresso pur klappt das schon ganz gut.
Ausreichend beantwortet?
Ich hab so lachen müssen 😂. Gaaanz zum Schluss, als die Folge längst vorbei war, kam ein vorwurfsvoller Schnauber vom Richard „ Kauf dir endlich mal a Kabl!“ Mir kam mein wunderbarer Kaffee aus dem Vollautomaten mit Milch und Zucker fast wieder aus der Nase 🤣🤣. Es lohnt sich IMMER, bei euch bis zum Schluss zu hören.
Heute würde man wohl Micromanagement dazu sagen 😉
Wilhelm von der Asseburg.
Verboten wurde fast zeitgleich auch in Braunschweig/Wolfenbüttel.
Die Asseburg steht im jetzigen Landkreis Wolfenbüttel.
Ob das wirklich nur Zufall war? 🙂
Die Burg ist auch als Ruine noch recht interessant.
GAG Treffen? Ich bringe den Kaffee.