GAG484: Emil Berliner und die Erfindung der Musikindustrie
Wir springen in dieser Folge in die USA des späten 19. Jahrhunderts. Sowohl Thomas Edison als auch Alexander Graham Bell haben gerade die ersten Tonaufnahme- und Wiedergabegeräte entwickelt, als ein deutscher Einwanderer sich daran macht, alles aufzuwirbeln.
Wir sprechen in dieser Folge darüber, wie Emil Berliner scheinbar aus dem Nichts die Arbeit dieser beiden Koryphäen verbessert und damit den Grundstein für die Musikindustrie, so wie wir sie heute kennen, legt.
Erwähnte Folgen
- GAG463: Die Erfindung der Glühlampe – https://gadg.fm/463
- GAG473: Die Erfindung der Lochkarte – https://gadg.fm/473
- GAG358: Philipp Reis und die Erfindung des Telefons – https://gadg.fm/358
- GAG168: Carl Laemmle und die Anfänge Hollywoods – https://gadg.fm/168
- GAG448: Die Phenol-Verschwörung – https://gadg.fm/448
- GAG437: Die holprige Karriere des Reißverschlusses – https://gadg.fm/437
- GAG480: Kein Klecks – die Erfindung des Kugelschreibers – https://gadg.fm/480
- GAG14: Ein englisches Atlantis – https://gadg.fm/14
Literatur
- Andre Millard. America on Record: A History of Recorded Sound. Cambridge University Press, 2005.
- David Morton. Off the Record: The Technology and Culture of Sound Recording in America. Rutgers University Press, 2000.
- Greg Milner. Perfecting Sound Forever: An Aural History of Recorded Music. Farrar, Straus and Giroux, 2009.
- Jonathan Scott. Into the Groove. Bloomsbury Publishing, 2022.
Das Episdodenbild zeigt eines der ersten Patente Berliners.
Die Aufnahme von Édouard-Léon Scott de Martinville wurde von First Sounds rekonstruiert und unter einer Attribution 4.0 International Creative Commons Lizenz zur Verfügung gestellt.
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Ein toller Podcast! Richard in Top Form so mag ich das, bei manchen von Richards letzten Folgen hatte ich das Gefühl jemand steht mit einer Pistole hinter seinem Rücken und zwingt ihm das Thema auf nicht so in dieser Folge, die versprüht wieder das alte Flair ich war in Sorge das der große Erfolg Ricardo “satt” gemacht hat. Aber ich bin ehrlich, höhen und tiefen haben wir alle deswegen bleibe ich dabei.
Ich möchte bei der Gelegenheit auch Daniel loben der richtig aufgeblüht ist mit dem Erfolg, absolut positiv, ein Benchmark in der Podcast “scene”.
Ihr beide seid wie guter Wein, auch wenn ihr manche Chancen verpasst habt seid ihr das beste was es im deutschsprachigen Raum gibt.
Bin seit 2019 dabei fyi
zu “auld lang syne” und zeitgeschichte:
https://www.youtube.com/watch?v=OwC1E6TH0f8
2 tage spaeter auf der grande place in bruessel:
https://info.comodo.priv.at/hgallery/#180
Wow…. gestern habe ich zum ersten Mal Euren TV-Werbespot gesehen.
Arbeitet Ihr schon an Eurem ersten Kinofilm? Wenn ja, wann soll der rauskommen?
Vielleicht noch zwei interessante Ergänzungen:
1) Thomas Edison litt mit zunehmenden Alter unter Gehörverlust, trotzdem bestand er darauf, dass er alle musikalischen Aufnahmen auf seinen Phonographen und später Platter selber macht und die Qualität überprüft, was dazu führte, dass er die Einstellungen so änderte, dass er es als gut empfand, nur eben nicht alle anderen.
Wie schon beim Film hat er auch bei der Tonaufnahme auch die Inhalte kontrollieren wollen und es nicht denen überlassen, die darin besser waren.
Quelle: Edmund Morris, Edison, Random House, 2019
2) Ihr sprecht kurz den Frequenzbereich an, den Menschen hören können, und dass er mit zunehmenden Alter kleiner wird. Speziell höhere Frequenzen können wir dann nicht mehr hören.
Vielleicht habt Ihr mal vom Mosquito-Alarm gehört, den einige Geschäfte verwenden, damit sie vor dem Lokal lungernde Teenager vertreiben. Sehr kontrovers!
Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/The_Mosquito