GAG469: Diebstahl der Mona Lisa

Als der Louvre in Paris am 22. August 1911 seine Türen öffnet, ahnt noch niemand, dass eines der Bilder fehlt. Das Renaissancemeisterwerk „Mona Lisa“ von Leonardo da Vinci, das bis dahin im Salon Carré zu bewundern war. Aber wer hat das Bild gestohlen? Zwei Jahre lang tappt die Polizei im Dunkeln – bis ein Kunsthändler in Paris einen Brief bekommt.

Wir sprechen in der Folge darüber, wie die Mona Lisa aus dem Louvre verschwand und wieder zurückfand und wie dieser Diebstahl aus La Gioconda das berühmteste Kunstwerk der Welt machte.

Literatur

Erwähnte Folgen

Podcasttipp

Kunstverbrechen mit einer Doppelfolge zum Diebstahl der Mona Lisa:

Das Foto mit der im Podcast angesprochenen Leerstelle.

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5 Replies to “GAG469: Diebstahl der Mona Lisa”

  1. Martin Thomas

    Ihr erwähnt Picasso und die vier gestohlenen Objekte aus dem Louvre, die er seinem Freund Apollinaire abgekauft hat. Dazu kann man hier mehr lesen:
    https://www.sueddeutsche.de/kultur/pablo-picasso-louvre-lens-1.5456374

    Der Sender ARTE hatte 2015 eine ganz tolle sechteilige Serie mit dem Titel „Die Abenteurer der Modernen Kunst“ produziert. In einer Folge wird auch eine Anekdote erwähnt. Ein Freund von Picasso, ich glaube es war ebenfalls Apollinaire, sagte zu ihm „Ich gehe morgen in den Louvre.“. Daraufhin Piocasso „Bringst du mir was mit?“.

    Wegen dieser verdammten Depuplizierungs-Pflicht kann man die Doku-Reihe leider nicht mehr in der ARTE-Mediathek finden. Man kann sie irgendwo als DVD-Box kaufen. Hier einige Infos zu der ganz toll gemachten Doku:
    https://absolutmedien.de/film/1043/DIE+ABENTEURER+DER+MODERNEN+KUNST+%28Sonderausgabe%29

  2. Rolf

    Lieber Daniel, ich war mir nicht 100% sicher, ob das ein guter Thementipp war, als ich ihn Richard geschickt habe, ich wusste da nur sehr wenig darüber. Aber was du dann aus der Geschichte gemacht hast, war sensationell. Richard meint ja, ich wäre sicher zufrieden. Das kann ich 100% bestätigen. Großartig recherchiert und erzählt, danke.

    Rolf

  3. Julian

    Hallo zusammen,

    kleine Anmerkung zur französischen Aussprache: das o in „le vol“ (der Diebstahl) spricht sich sehr ähnlich wie in „Wolle“.

    Die Geschichte selbst hatte ich irgendwo schon einmal gehört oder gelesen und nur mitgenommen, dass die Mona Lisa deshalb erst so berühmt wurde, weil sie einmal gestohlen wurde. Jetzt habe ich es nochmal frischer und ausführlicher im Kopf – vielen Dank!
    Und die Annekdote, was bei der Inventur nach dem Diebstahl rauskam fand ich ganz herrlich. Die fehlenden Kunstwerke dürften ja auch eine Menge Geld wert gewesen sein. Dass da nicht gründlicher drüber gewacht wurde…

  4. Karin

    Wie immer eine sehr interessante und gut erzählte Geschichte!
    Ein bisschen gewundert habe ich mich, als Daniel im Nachgespräch erwähnt hat, dass er ein HöRbuch gelesen hat 😉

  5. Roswitha Kathrein

    Schöne Geschichte, danke!!
    Ich dachte, 500 000 Lire seien sicher eine NICHT allzu hohe Forderung gewesen (hatte Italienurlaube 70er, 80er Jahre vor Augen). Aber wie sich in einem historischen Währungsumrechner zeigte, war das zu Beginn des 20. JH doch ein Wert von heute etwa einer Million Euro. Also war er wohl doch nicht nur Patriot! 🙂

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