GAG464: Die Entstehung des Central Parks

Wir springen in dieser Folge in die Mitte des 19. Jahrhunderts. New York City ist mittlerweile eine der reichsten Städte der Welt, aber im Vergleich zu den Städten Europas fehlt es der Stadt an Kultur. Das und einige weitere Gründe werden die Stadtregierung davon überzeugen, dass die Stadt vor allem eines benötigt: einen Park.

Wir sprechen in dieser Folge darüber, wie das vonstattenging und weshalb nicht alle davon profitierten.

Erwähnte Folgen

Literatur

  • Roy Rosenzweig und Elizabeth Blackmar. The Park and the People: A History of Central Park. Cornell University Press, 1992.
  • Sara Cedar Miller. Central Park, an American Masterpiece: A Comprehensive History of the Nation’s First Urban Park. Harry N. Abrams, 2003.
  • ———. Seeing Central Park (Updated Edition). Abrams Books, 2020.
  • Wall, Diana diZerega, Nan A. Rothschild, und Cynthia Copeland. „Seneca Village and Little Africa: Two African American Communities in Antebellum New York City“. Historical Archaeology 42, Nr. 1 (2008): 97–107.

Das Episodenbild zeigt den erwähnten „Angel of the Water“-Brunnen auf einer Postkarte aus dem Jahr 1906.

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11 Replies to “GAG464: Die Entstehung des Central Parks”

  1. Brigitte H.

    Moin aus Hamburg.

    Die Pallmaille hat nichts mit dem Längenmaß Meile zu tun. Man spricht sie französisch aus, etwa „Pallmaij“, eingesessene Hamburger sagen auch „Pallmalje“ mit hörbarem e.
    Guckst du hier:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Palmaille

    Und das Belvedere spricht man auch nicht Bel-VE-de-re aus, auch wenn es vom Lateinischen „Schöne Aussicht“ abgeleitet ist, sondern „Bel-wee-DER“.

    Ihoffe, ich könnte helfen.

    LG
    Brigitte

  2. Helge

    Liebe Historiker, Ihr habt in dieser Folge nicht die Episodennummer thematisiert. Wo bleiben da die Formalitäten? Gilt die Folge so überhaupt? Ist die so rechtens?

    Danke für einen großartigen Podcast
    Helge

  3. Maria

    Wieder ein mal herzlichen Dank für die schöne Folge!
    Ich musste ständig an das Tempelhofer Feld in Berlin denken, ehemaliger innerstädtischer Flughafen, der dann glücklicherweise als solcher aufgegeben wurde. „Das Feld“, wie die Berliner sagen, ist seither eine weite freie Fläche, die von jedem begangen, bespielt, und auf den ehemaligen Rollfeldern ohne Motor befahren werden kann. Eine Oase In der Großstadt die ausgiebig genutzt wird.
    Selbstverständlich gieren auch schon die Geierkrallen der Investoren danach, für die eine solche Freifläche in der Stadt offensichtlich ein nicht zumutbarer Affront ist, könnte man doch darauf endlos viele Wohnbauten dicht an dicht aufstellen. Die bisher veröffentlichten Entwürfe zeugen davon. Zum Glück gab es eine Volksbefragung, die das Bebauen des Feldes abgewehrt hat.
    Interessant: In den Randbezirken Berlins, wo die Eigenheime und Villen im Grünen stehen, hat sich die Mehrheit der Bevölkerung FÜR die Bebauung ausgesprochen. Von dort braucht sich ja auch niemand auf den Weg bis nach Tempelhof zu machen, um einen Tag unter offenem Himmel zu verbringen. Die Bewohner der innerstädtischen, dicht bebauten Gebiete, Neukölln, Kreuzberg, Schöneberg und Tempelhof, die oft nicht mal einen Balkon haben, waren mehrheitlich gegen die Bebauung und haben zum Glück (knapp) gewonnen.
    Nun fangen interessierte Kreise schon wieder damit an, dass man doch darauf bauen soll, weil ja zu wenig Wohnraum vorhanden ist, dabei ist nicht davon aus zu gehen, dass der geplante Wohnraum für den größten Teil der Wohnungssuchenden überhaupt bezahlbar sein würde.
    Ach, ach…

  4. stefan

    Wer Lust bekommen hat „virtuell“ durch den Central Park zu wandern will, braucht sich nicht Spider-Man 2 kaufen, sondern reicht auch Google Street-View

  5. Thomas C

    Soweit ich weiß, gaben Simon & Garfunkel ein berühmtes Konzert zum Erhalt des Central Park, als Ed Koch der Bürgermeister von New York Anfang der Achtziger den Park aufgrund der Verwahrlosung schließen wollte. Das Konzert gibt es auch als Album. Außerdem gibt es einen Wikipedia Artikel zu diesem Konzert.

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