GAG359: Eine kleine Geschichte des Schachspiels

Wir sprechen in dieser Folge über die Geschichte des Schachspiels. Woher kam es, warum wurde gerade dieses Spiel so erfolgreich und was hat es mit der Feudalgesellschaft des Mittelalters zu tun?

Die erwähnte Folge von Jeanne Drach zu georgischen Schachspielerinnen gibt’s hier: https://jeannedrach.podigee.io/46-schach

Erwähnte Literatur

David Shenk. 2007. The Immortal Game: A History of Chess. Knopf Doubleday Publishing Group.

H. J. R. Murray. 2015. A History of Chess: The Original 1913 Edition. Skyhorse.

Das Episodenbild zeigt die etwas krude Replika eines Lewis Chessman, in Stornoway (Fotocredit: Lene Kieberl)

Chessman mit Richard

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29 Replies to “GAG359: Eine kleine Geschichte des Schachspiels”

  1. henni

    Danke für die schöne Folge!
    Eine Anmerkung zu den Lewis Schachfiguren: es gibt auch einige im Scottish National Museum in Edinburgh. Und wenn man dazu kommt, unbedingt ansehen, sie sind großartig.

    Ausserdem hat das British Museum einen Youtube Chanel, da gibt es einen lustigen Beitrag zu den figuren/deren Auftritt bei Harry potter: https://m.youtube.com/watch?v=oZBXTy5KK3I

    Liebe Grüße
    henni

    • Richard

      Danke dir fürs Lob! Ja, nächstes Mal auf der Insel werd ich sie mir sicher anschauen.
      Bezüglich des Videos: ich hab mir ein etwas längeres Video mit Irving Finkel zum Thema angesehen, da erzählt er auch die Geschichte der roten Figuren. War mir dann ein bisschen zu lang für die Folge, habs mir aber für die nächste FGAG notiert 🙂

      • henni

        Ich hab sie dort das erste mal zufällig gesehen, wir waren gerade am gehen und dann sind mein Partner und ich 10 Minuten an der Scheibe geklebt weil wir sie so faszinierend fanden 😀

        oh, die andere folge zu den roten Figuren kenne ich wiederum nicht, die muss ich mal nachschauen 😉

        Liebe Grüße,
        henni

    • Lena

      Ha, genau dieses Video über die Lewis Schachfiguren und „that cursed horrible film about some kid with glasses“ wollte ich auch verlinken, das ist wirklich sehr schön gemacht. Meine Lieblingsfigur ist der Turm, der vor lauter Kampflust in sein Schild beißt 😄

  2. Katja

    Danke für die spannende Folge! Ich habe leider selber nie so richtig ins Schachspielen hineingefunden, zum Leidwesen meines Vaters, der ein ziemlich guter Hobby-Schachspieler ist.
    Als eine Russisch-Muttersprachlerin habe ich noch eine Anmerkung: Im Russischen heißt der Läufer/Bishop auch heutzutage immer noch Elefant (слон) 🙂 Vielleicht kann man daran die unterschiedliche Wege des Schachspiels nach Europa sehen.

    • Andreas

      Hallo,

      Schöne folge wie quasi immer.
      Zahlen zur Variabilität des Schachspiels:

      Mögliche Schachpartien =1E+120 (10 hoch 120)

      Atome im Universum = 1E+80 (10 hoch 80)

      Quelle: bestmögliche Schätzung; schachlich.de; numberphile auf YouTube.com

      War ein kalenderblatt meines Katapult Kalenders in der Kategorie trockene Zahlen. Ob die Zahlen genau stimmen vermag ich nicht zu sagen, aber die Dimensionen sind schon sehr beeindruckend.

      Grüsse

  3. Alexandra

    Hallo ihr zwei,

    ich spiele sehr gerne ab und an Schach und liebe deswegen auch dieses Spiel. Die Symbolik bzw. Metapher, Schach als ein „friedlicheres“ Kriegsspiel gut. Würden alle verfeindeten Staaten und Länder einfach mal miteinander Schachspielen, wäre es viel friedlicher auf der Welt. Ich habe selbst mal in einen Anfänger-Schach-Kursus teilgenommen und hat richtig Spaß gemacht, gegen andere Teilnehmer zu spielen und habe mir auch einige Schachtricks abgeguckt. Einen Nachbau eines Schachtürken habe ich mal Heinz-Nixdorf-Museum in Paderborn angesehen und fands faszinierend die Mechanik davon zu sehen.

  4. Andreas

    Hallo,
    Schöne folge, wie quasi immer.
    Zahlen zur Variabilität des Schachspiels:
    Mögliche Schachpartien =1E+120 (10 hoch 120)
    Atome im Universum = 1E+80 (10 hoch 80)
    Quelle: bestmögliche Schätzung; schachlich.de; numberphile auf YouTube.com
    War ein Kalenderblatt meines Katapult Kalenders in der Kategorie trockene Zahlen. Ob die Zahlen genau stimmen vermag ich nicht zu sagen, aber die Dimensionen sind schon sehr beeindruckend.
    Grüsse

  5. Max

    Vielen Dank für diese spannende Folge! Wie immer sehr interessant und hörenswert!

    Ich finde es besonders faszinierend, dass das Schachspiel auch nach einer so langen Geschichte immer noch solch eine Anziehungskraft versprüht. Umso mehr im Lichte des enormen Wachstums des Online-Spielens in den vergangenen Jahren; Schach hat sich zu einem waschechten E-Sport entwickelt, dessen große Turniere (wie kürzlich die Olympiade oder das Kandidatenturnier) tausendfach über Streamingdienste rund um den Globus verfolgt werden.

    Eine Empfehlung meinerseits: Wer sich gerne einmal an einer der vielen Schachvarianten oder an der erwähnten Urform Chaturaji versuchen möchte, dem sei folgender Link ans Herz gelegt: https://www.chess.com/variants

    Zur Besessenheit und der regelrechten Schachmanie, die Richard ja ebenfalls thematisiert, kann ich die Lektüre von Stefan Zweigs “Schachnovelle” wärmstens empfehlen; Sehr kurzweilige Lektüre zum Thema!

    Nochmals vielen Dank für diese tolle Folge!
    Herzliche Grüße!

  6. Brigitte

    ich hab vom schachspielen ehér „wenig“ Ahnung ;-). das von den Weizenkörnern wußte ich :-D.
    Wie so viele eurer Episoden, wieder sehr spannend, Auch für einen Laien. (oder schreibt man LaiIn 🙂 ? Danke euch. Bis nächsten Mittwoch!

  7. Torsten

    Als begeisterter (wenn auch leider schlechter😄) Schachspieler freue ich mich sehr über diese gelungene Folge. Ich hätte noch drei Ergänzungen:
    1. Das 20. JH wurde im wie korrekt erwähnt von sowjetischen Spielern dominiert. Neben Bobby Fischer, gab es als Ausnahme auch den einzigen Deutschen und bis heute langjährigsten Weltmeister Emanuel Lasker. Auch dessen Leben wäre wahrscheinlich eine eigene Folge wert. Aufgrund seiner jüdischen Herkunft wurde er leider nachhaltig von den Nationalsozialisten aus der Geschichte getilgt, auch wenn es zwischenzeitlich eine kleine Renaissance gibt.
    2. Viele der alten Meister aus dem romantischen Schach tauchen auch heute noch namentlich in Schachmotiven auf, z. B. erwähnter Philidor (Philidor-Verteidigung) oder eben Lasker (Lasker-Manöver).
    3. Zur Berechnung (s. Kommentar weiter oben). Schach kann nach heutigem Stand der Wissenschaft nie ausgerechnet werden, weil nicht ausreichend Atome im bekannten Universum vorhanden sind, die als Speichermedium erforderlich wären (sehr kurzweilig erklärt hier: https://youtu.be/WxFL8DUTsIw).
    Nochmal vielen Dank, vielleicht gibt es irgendwann mal ein Spin-Off 😉

  8. Robert Radke

    Hallo Richard,

    bezugnehmend auf die Lewis Figuren: Du erwähnst, dass diese Figuren lustig sind, dass z.B. das Pferd sehr klein ist und die Füße des Ritters fast am Boden schleifen. Hierzu mal eine Erwähnung der Größe von Schlachtrössern im MIttelalter, von den Euch bekannten Podcastern von Minkorrekt. Es gibt nämlich ein Paper welches die Größe untersucht hat. Vielleicht war die Darstellung gar nicht so weit von der Realität entfernt, denn die Schlachrösser waren recht klein.

    Hier der Link zum Beitrag bei Minkorrekt:https://minkorrekt.de/mi208-blaubaer-institut/#t=10463

    Auch erwähnen möchte ich auch noch, dass der in der Folge erwähnte Albert Einstein ein Freund von Emanuel Lasker (der einzige deutsche Schachweltmeister und Nachfolger des erwähnten Wilhelm Steinitz) war. Was Einstein über Lasker dachte kommt in einem Geleitwort zu einer Lasker Biografie zum Ausdruck. Link zu dem Geleitwort von Albert Einstein:http://www.schachpresse.de/einstein.htm

    Vielen Dank für die tolle Geschichte. Du hast einem leidenschaftlichen Hobbyspieler einen großen gefallen getan. Eine tolle Zusammenfassung und insbesondere danke für die Recherche zur Frühzeit des Schachspiels. Diese war mir nur sehr lückenhaft bekannt.

    Viele Grüße
    Robert

  9. Rainer

    Lieber Richard,

    vielen Dank für die zweite Episode zum Thema Schach nach der Geschichte über den Schachtürken (GAG251), denen ich als passionierter Schachspieler (seit 44 Jahren Vereinsspieler) natürlich immer besonders interessiert lausche. Und ich wurde nicht enttäuscht, insgesamt ein sehr gelungener Abriss über die lange Geschichte des königlichen Spiels, aber wie Du selber sagst, liesse sich daraus ein eigener Podcast machen.

    Zwei Anmerkungen. Das Londoner von Turnier von 1851 wurde zwar von Howard Staunton organisiert, gewonnen hat aber (etwas überraschend) der aus Breslau (was seiner Zeit zu Deutschland gehörte) stammende Mathematiklehrer Adolf Anderssen. Mit ihm, als Anhänger des romatischen Periode, verbunden sind zwei berühmte Partie. Am Rande des Londoner Turniers gewann er die Unsterbliche Partie gegen Lionel Kieseritzky, ein Jahr später die sogenannte Immergrüne Partie gegen Jean Dufresne. In beiden Partien wird unter Aufgabe von Dame und weiterem Material ein wunderbares Matt erzwungen.

    Meine zweite Anmerkung bezieht sich auf die Polgar-Schwestern. In der Tat war Zsuzsa (heute Susan, sie lebt in den USA) die Älteste und war auch Weltmeisterin der Damen. Die jüngste der Schwestern, Judith, aber ist die berühmtere und erfolgreichste. Sie gilt als die beste Spielerin aller Zeiten und hat es geschafft bis in die Top 10 der Weltrangliste aufzusteigen. Es gelang ihr unter anderem in einer Partie Weltmeister Gary Kasparow zu schlagen. Seit einigen Jahren spielt sie aber nicht mehr aktiv, ist aber weiterhin als Botschafterin dem Schach verbunden. Zuletzt kommentierte sie live vom Kandidatenturnier (bei dem der WM-Herausforderer ermittelt wird) an der Seite des deutschen Grossmeisters Jan Gustafsson.

  10. Lukas

    Lieber Richard,
    das war wieder eine super Folge! Vielen Dank für diese kleine Geschichte des Schachs!

    Meinem Vorredner Max kann ich nur beipflichten! Die Schachnovelle von Stefan Zweig ist ein wunderbares Buch zur ,,Schachsucht“.
    Achtung kleiner SPOILER für Neugierige:

    Der Protagonist Dr B. spielt zwangsweise in Gestapo-Haft gegen sich selbst, da er in seiner Isolationshaft absolute Reizdeprivation erlebt, bis er bei einem Verhör ein Schachbuch stehlen kann.

    Der arme Kerl wird so gut, dass er versucht sich selbst im Schach zu überlisten und Nervenzusammenbrüche erleidet; denn er hat seine Persönlichkeit in ,,Ich-Weiß“ und ,,Ich-Schwarz“ gespalten.

    Es gibt eine schöne Verfilmung mit Mario Adorf von 1960 und 2021 wurde die Schachnovelle neu verfilmt.

    Viele Grüße und macht weiter so!

  11. Johannes

    Wie immer eine sehr interessante Folge zum Spiel der Könige.

    Ich habe eine kleine Anmerkung zu einem Nebensatz, welchen ihr gesagt habt, als es um die Weltmeisterschaft ging und vor allem darum, dass man beim besiegen des Weltmeisters nicht automatisch der neue Weltmeister wird.

    Das Problem gibt es ja auch in vielen anderen Sportarten, so auch im Fußball, wo sich aber einige Leute eine kleine alternative WM mit genau dieser Regel überlegt haben und diese Liste seit der ersten WM und dem ersten Weltmeister Uruguay führen. Bei dieser “WM” handelt es sich auch um den Nasazzi-Stab, benannt nach José Nasazzi, einem uruguayischen Fußballspieler. Aktueller Titelträger ist nach diesem System zur Zeit Kroatien, nach einem Sieg über Dänemark.

    https://en.m.wikipedia.org/wiki/Unofficial_Football_World_Championships

  12. Andreas Moser

    Als ich noch als Rechtsanwalt arbeitete, habe ich vor kniffligen Terminen gerne eine Stunde Schach gespielt, um meine Konzentration zu schärfen.
    Insbesondere die Fähigkeit, ein paar Züge vorauszudenken und mögliche Gegenangriffe zu antizipieren und abzuwehren, fand ich ganz hilfreich.

  13. Ralf

    Täusche ich mich, oder war Richards Stimme voller Enthusiasmus bei dieser Folge? Also noch mehr als üblich, zumindest hatte ich den Eindruck.

    Sehr schöne Folge.

  14. Gerald

    Eine sehr starke Folge und tatsächlich konnte ich selbst als langjähriger Schachliebhaber viele neue Details zur Entwicklung des Spiels von euch erfahren.

    Wie von anderen bereits erwähnt, gäbe es sicher zu Spielern wie Fischer, Lasker oder anderen Weltmeistern noch so manches zu erzählen. Ein genauerer Blick lohnt sich allerdings auf die Familie Polgar. Wie bereits von Rainer erwähnt, scheint ihr an diesem Thema nur en passent (auch ein schöner Schachbegriff) vorbeigekommen zu sein. Zsuzsa ist seit mehr als 20 Jahren nicht mehr Weltmeisterin und ihre noch stärkere Schwester Judith war es nie. Die Gründe dafür sind ähnlich interessant wie ihre Erfolge in der von Männern dominierten Schachwelt und das „Projekt“ der Eltern. Wäre prädestiniert für eine eigene Folge.

    Abschließend noch der Verweis auf eines meiner Lieblingswörter, das dem Schach entlehnt wurde: Zugzwang! Gebt das mal in den Google Translator ein und es wird von fast jeder Sprache übernommen. Fiel mir nur ein, weil die sprachlichen Erläuterungen zu Bistro, Rook und Bishop mir besonders gefielen.

  15. Frank

    Hallo Richard, hallo Daniel,
    es war wieder eine schöne und kurzweilige Folge. Wer noch mehr Kurzweil zum Thema “Schachfieber” in der frühen Sowjetunion haben mag, denen möchte ich den gleichnamigen Stummfilm von Wsewolod Pudowkin empfehlen. Gibt es auf youtube: https://youtu.be/8T61kGe7D1Q
    Alles Liebe,
    Frank

  16. Sascha

    Hallo Richard,
    auch als Nicht-Schachspieler war ich sehr angetan von deiner Schach-Folge und hab einiges dazugelernt. Danke & weiter so! 🙂 Verweisen möchte ich noch auf eine Veranstaltung in bella Italia – mit Wurzeln im 15. Jahrhundert. Vielleicht hat ja jemand die Gelegenheit, dort vorbeizuschaun…

    “Schachspiel mit lebenden Figuren in Italien
    Marostica (dpa/tmn) – In der Region Venetien steigt am zweiten Septemberwochenende (10./11. September) eine gigantische Schachpartie. Die Einwohner des mittelalterlichen Städtchen Marostica schlüpfen dann in historische Kostüme und stellen auf der zentralen Piazza Castello Schachfiguren dar. Es sei die „wohl berühmteste Schachpartie Italiens“, schreibt die Tourismuszentrale des Landes.
    Nach längerer pandemiebedingter Pause findet das Spektakel, das auf eine Ritter-Legende aus dem 15. Jahrhundert zurückgeht, vom 9. bis 11. September erstmals seit vier Jahren wieder statt. (www.marosticascacchi.it/en/#1)”

  17. Christa

    Danke für diese kompakte und mit viel Freude gemachte Sendung!
    Die brit. Band “I like trains” hat den Versuch unternommen, das Leben von Bobby Fischer (1943-2008) in einem Song mit dem Titel “A Rook House For Bobby” zu vertonen. Lässt sich gut hören.

  18. Jörn

    „Ein Spiel das seinesgleichen sucht“
    Da muss ich widersprechen, habt ihr schonmal von Magic the Gathering gehört? DARÜBER solltet ihr mal eine Folge machen, dass ist saa beste Spiel der Welt

  19. Manuel

    Für mich war das die erste vollständige Folge eures Podcasts. Hatte den Podcast schon abonniert, aber noch nicht wirklich gehört. Das wird sich jetzt definitiv ändern…

    Zu der Folge: Ich war begeistert! Habe vor ein paar Tagen wieder mit dem Schachspielen angefangen und bin dabei auf diese Episode gestoßen. War sehr interessant und informativ. Und definitiv sehr unterhaltsam.

    Ihr habt eine sehr angenehme Art, und auch die Art und Weise, wie ihr Wissen vermittelt ist ebenfalls toll. Und da ich mich sehr für Geschichte interessiere, werde ich mehr von euch hören.

  20. MartinH

    Fabelhafte Folge – super gemacht – vielen Dank!

    Man hätte vielleicht am Ende noch die Rolle des Computers ansprechen können. 1996 schlug Deep Blue den damaligen Weltmeister Garri Kasparow. Deep Blue und Konsorten siegten damals nur mit riesiger Rechenpower und mit Hilfe gewaltiger Datenbanken vergangener Spiele. Heute gibt es weit „intelligentere“ Programme, wie z.B. AlphaZero, welche schlicht durch viele Spiele gegen sich selbst sich das Spiel aneignen und lernen (fast wie in der Schachnovelle…). Kasparow spricht AlphaZero sogar eine hohe Schach-Kreativität zu.

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