GAG229: Elisabeth Báthory, die (angebliche) Blutgräfin

Wir springen in dieser Folge ins frühe 17. Jahrhundert. Protagonistin ist die einflussreiche ungarische Gräfin Elisabeth Báthory, die im Jahr 1610 vom Vizekönig Ungarns festgenommen wird. Vorgeworfen werden ihr beinahe unbeschreibbare Grausamkeiten und eine Vielzahl an Morden.

Wir sprechen darüber, was es mit den Vorwürfen tatsächlich auf sich hatte, was aus Báthory wurde und vor allem, wie man sich auch noch Jahrhunderte später an sie erinnert.

Das Episodenbild zeigt Báthory in einer Version des einzigen von ihr noch existierenden Porträts.

Literatur

Die in der Folge erwähnte Literatur sind die folgenden Bücher:

  • Michael Farin – „Heroine des Grauens – Elisabeth Bathory“
  • Tony Thorne – „Countess Dracula: The Life and Times of Elisabeth Bathory, the Blood Countess“
  • Kimberley Craft – „Infamous Lady – The True Story of Countess Erszebet Bathory“

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11 Replies to “GAG229: Elisabeth Báthory, die (angebliche) Blutgräfin”

  1. Lisa

    Nachdem ich eure neue Folge wieder mal voller Interesse gehört habe, hab ich ganz zufällig eine ältere gewählt, da ich nicht genug bekam, und hab sie mir nochmals angehört. Da kommt auch Elisabeth Báthory vor. Sie wird in Folge 145 mit Barbara von Cilli verglichen. Ich fand den Zufall sehr lustig.
    PS danke für diesen absolut hörenswerten Podcast! Für mich jede Woche eine kleine Dosis Urlaub. 🙂

  2. Nora

    Dankeschön für die Geschichte. Beschäftigte mich gerade mit Pharaonen, Tempelrittern, der Schweiz, den Jesuiten usw.
    Es wird allmählich alles klarer.

  3. Janine

    Da wir für die Schule eine Folge vom Podcast anhören sollten, habe ich mich für diese hier entschieden. Mir hat diese Folge sehr gut gefallen, sie war sehr informativ und spannend. Inhaltlich fand ich sie auch gut. Ich weiß jetzt mehr über die “Blutgräfin” als vorher. Also weiter so!

  4. Sanja

    Lieber Daniel und Richard,
    ich finde die Geschichte sehr interessant, da ich die Geschichte zum ersten mal gehört habe. Ich musste für die schule ein Podcast aussuchen und bin froh, dass ich auf diesen mit der Blutgräfin gestoßen bin. Außerdem finde ich es ganz toll, dass ihr es spannend erzählt habt.

    Dankeschön für die Geschichte und herzliche Grüße. 🙂

  5. P. Paul

    Super Geschichte wieder von Euch!
    Ein schönes Beispiel aus den untiefen der kirchlich geprägten Untiefen dieser Zeit.
    Ich fands auch gut, dass Richard darauf einging, dass die Epoche oft mit „Messern
    an allen Ecken und Enden“ dargestellt wird. Leider sind halt großteils nur solche
    Quellen von Kapitalvergehen dokumentiert (Gerichtsakten udgl.), sodass der Eindruck
    wahrlich entsteht, es wurde an allen Ecken und Enden gemordet.

    Um dann eine unliebsame Gräfin „loswerden“ zu können – musste man schon
    die schwersten undenkbaren Geschütze in Feld werfen, die man sich zu dieser
    Zeit vorstellen konnte. Dann mußten eben hunderte Jungdamen hinhalten.

    Menschliche Abgründe waren demnach immer schon da – egal zu welcher Epoche. Leider!

    Spannende Folge Richard, bitte mehr davon!

  6. Jörn

    In Diablo II gibt es eine Quest mit einer Dämonin, die man in einem dunklen Turm suchen muss. Man muss dafür aber in das 5. Level unter den Turm und wenn man sie findet ruft sie „Das wird ein Blutbad, hahahahaaaaaa!!!“. Im Spiel heisst sie auch „Die Gräfin“. Ich hab später erfahren dass diese Quest ein historisches Vorbild hat und jetzt finde ich sie bei euch wieder 😀

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