GAG107: Eine kurze Geschichte der Guillotine
Wir springen diesmal in die Zeit der Französischen Revolution und beschäftigen uns mit der Frage, wie sich das Strafen zu dieser Zeit veränderte. Denn die Guillotine wird innerhalb kurzer Zeit von einer gefeierten Methode des humanen Tötens zum Symbol einer Schreckensherrschaft. Wir sprechen auch über den Namensgeber, Joseph-Ignace Guillotin, der allerdings gar nicht für die Entwicklung der Guillotine verantwortlich war.
Das Episodenbild zeigt diesmal die Hinrichtung von Robespierre in Paris im Juli 1794.
Mit Rückpass gibt es jetzt ein erstes Spin-off von Zeitsprung. Bei Rückpass geht es um die Geschichte des Fußballs, es geht um alle Facetten der Vergangenheit des Fußballs. Alles, was den Fußball geprägt hat – auf und neben dem Platz. In der ersten Episode geht es um die Anfänge des Fußballs in Deutschland, wie die Fußlümmelei nach Deutschland kam und die 1. Deutsche Fußballmeisterschaft 1903.
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Hab’s noch nicht gehört, glaube aber dass die französische Rovolution der auch zeitliche Nukleus eures Interesses ist.
Wann traut ihr euch über die Zeitgeschichte?
Danke für eure anhaltend unterhaltsameb Bemühungen.
Hallo,
ich fand besonders interessant, wie die absolutistischen Herrscher jedes Verbrechen als Angriff auf ihre Macht gesehen haben. Da ich in der DDR groß geworden bin, kenn ich dieses Verhalten, wenn ein jeder Jugendstreich und jedes nicht vom Staat autorisierte Treffen gleich als Konterrevolution ausgelegt wird obwohl man nur Spaß haben wollte. Dieses Verhalten scheint auch eine Eigenschaft jeder Diktatur zu sein.
Ralf
Och, schade…. Habe mich inzwischen durch alle 107 Zeitsprünge „gearbeitet“. Das bedeutet also: Ab jetzt nur noch einer pro Woche ?
Interessant aber doch etwas morbide 😉
Die Geschwister Scholl wurden von den Nazis durch die Guillotine ermordet. Ein kleiner Exkurs nach DEU wäre also auch ganz nett gewesen…
Hallo Ihr beiden,
Reichlich verspätet bin ich auf Eure Folge über die Guillotine gestoßen. Kürzlich hatte ich einen sehr interessanten historischen Roman darüber gelesen, der die damaligen Techniken der Todesstrafe gut beschreibt und damit den gedanklichen Weg zur Erfindung der Guillotine sehr anschaulich macht. Der Roman heißt „Der Henker von Paris“ von Claude Cueni. Wie gut recherchiert die Inhalte sind, vermag ich nicht zu beurteilen, aber sehr lesenswert fand ich das Buch auf jeden Fall. Ich höre Euch sehr gerne zu-weiter so!